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Cueva de los Verdes

Cueva de los Verdes – Die Höhlen der Grünen, Lanzarote

Über die LZ 1 kommend folgt Ihr der Beschilderung der benachbarten Sehenswürdigkeit „Jameos del Agua“. Erst kurz bevor Ihr Euer Ziel erreicht habt, ist auch die „Cueva de los Verdes“ ausgeschildert. Immer zur vollen Stunde, bei großem Besucheransturm auch öfter, starten die Führungen durch die Cueva de los Verdes. Diese Führungen werden sowohl in spanischer als auch in englischer Sprache gehalten. Wobei die englische Übersetzung leider immer nur eine kurze Zusammenfassung der informativen und ausführlichen spanischen Ausführung ist. Ein Grund mehr vor Eurem Lanzaroteurlaub noch einen kleinen Spanischsprachkurs zu belegen.

Fünfzig Meter unter der Erde werdet Ihr Euch wie in eine andere Welt versetzt fühlen, wenn Ihr die Wärme, Tageshelle und Lautstärke von draußen hinter Euch lasst und abtaucht in die kühle und von Außengeräuschen völlig abgeschirmte Unterwelt der Cueva de los Verdes. Begebt Euch auf eine etwa einstündige Abenteuerreise durch das unterirdische Höhlensystem, welches durch Licht- und Klanginstallationen perfekt in Szene gesetzt wird.

Warum heißt dieses Naturwunder eigentlich Cueva de los Verdes – also Höhle der Grünen? Habt Ihr eine Idee? Der Namen des Höhlensystems geht auf die Familie Verde zurück. Diese hat im 17. Jahrhundert das Höhlensystem für sich entdeckt und zu nutzen gewusst: Es diente ihnen als Versteck vor den angreifenden Piraten. Lasst Euer Fantasie freien Lauf und schlüpft gedanklich in die Rolle der Familie Verde, wenn Ihr durch das verwinkelte Höhlenlabyrinth schlängelt und nicht immer aufwärts gehend weiterkommt.

Während der Führung gelangt Ihr unter anderem auch in das Auditorium, diese geräumige Grotte bietet Sitzplätze für 200 – 300 Zuhörer und ist mit einer kleinen Bühne ausgestattet, von der aus alle paar Wochen klassische Konzerte abgehalten werden. Setzt Euch gemütlich hin und lauscht der leisen Hintergrundmusik. Ihr werdet begeistert sein von der hervorragenden Akustik. Zum Schluss erwartet Euch noch eine Überraschung. Nur soviel sei an dieser Stelle verraten: Ihr braucht keine Angst haben, Piraten sind es nicht.

In den Sommermonaten (Juli-September) empfiehlt es sich, die Cueva de los Verdes am Nachmittag zu besuchen, damit Euch große Menschenmengen erspart bleiben.

MON-SON 10h-18h

Im Sommer (Juli-September) bis 19h

Letzte Tour startet um 17h (18h)

Timanfaya Nationalpark

Timanfaya Nationalpark – Die Feuerberge von Lanzarote

Die Feuerberge von Lanzarote vermitteln wie kein anderer Fleck der Insel, wie Lanzarote entstanden ist und wodurch die Flora und Fauna dieser Kanarischen Insel geprägt worden ist und bis heute geprägt wird. Schon die nicht übersehbaren Vulkankegel und Vulkankrater auf Lanzarote zeigen die Kraft, die unter der Erdoberfläche verborgen war und die Insel gebildet hat.

Im Nationalpark Timanfaya ist dieses Naturphänomen noch am gegenwärtigsten. 1730 kam es in dieser Gegend zu schweren Vulkanausbrüchen, die insgesamt fast sechs Jahre andauerten und detailliert vom damaligen Pfarrer von Yaíza dokumentiert worden sind.

Dies waren zwar nicht die letzten Vulkanausbrüche auf Lanzarote, aber die verheerendsten. Fruchtbarer Boden, Dörfer und landwirtschaftliche Höfe wurden auf einem großen Teil der Insel unter der Lava begraben. Dort, wo früher Menschen lebten, entstanden nach diesen schweren Vulkanausbrüchen auf Lanzarote hunderte neuer Vulkane. Diese haben den spanischen Namen Montañas del Fuego – zu Deutsch: Feuerberge – bekommen. Im Jahre 1974 wurde in diesem Gebiet der Nationalpark Timanfaya begründet und ist bis heute Anziehungspunkt für Reisende, Urlauber und Einheimische.

Wie enorm die Hitze unterhalb der Oberfläche der Feuerberge heute noch immer ist, wird Euch bei einer Tour durch den Park mehrfach verdeutlicht.

Öffnungen im Boden können von erfahrenen Mitarbeitern des Nationalparks dazu genutzt werden, um Heuballen zu entzünden.

An anderer Stelle wird Wasser aus einem Eimer in ein Erdloch geschüttet und Sekunden später steigt kochend heißer Wasserdampf mit enormer Geschwindigkeit in die Höhe. Bilder, für die die Geysire von Island bekannt sind. Eindrucksvoll ist außerdem wie im Nationalpark Restaurant „El Diabolo“ über einem Erdloch gegrillt wird. Die aufsteigende Hitze der Erde vermag es, verschiedenste Fleischsorten auf ganz natürliche Weise zu braten.

Genießen könnt Ihr das Grillgut dann im Restaurant. „El Diabolo“ wurde von César Manrique entworfen und bildet zusammen mit der Touristeninformation das Zentrum des Nationalparks Timanfaya. Von hier aus hat man einen schönen Ausblick über die Feuerberge von Lanzarote.

Ihr solltet es Euch aber nicht nehmen lassen, in einem der klimatisierten Busse eine Rundfahrt durch die Feuerberge des Nationalparks Timanfaya zu machen. Bei manch waghalsig anmutenden aber stets sicheren Manövern durch die Hügel wird Euch auf Englisch, Spanisch und Deutsch die Geschichte dieser eindrucksvollen Landschaft näher gebracht.

Auch wenn die Folgen für die damalige Bevölkerung von Lanzarote kaum vorstellbar bleiben werden. Schwer begreifbar ist auch, dass sich in dieser kargen Landschaft über 100 verschiedene Pflanzenarten anfinden.

Besuche die Feuerberge auf einer „„Grossen Lanzarote Inseltour“

oder mit einem Mietwagen, den es hier von CABRERA MEDINA oder von PLUSCAR günstig zu mieten gibt.

Den Nationalpark Timanfaya auf Lanzarote erreicht Ihr bequem mit einem eigenen Auto. Dieses könnt Ihr im Zentrum an der Touristeninformation und dem Restaurant „El Diabolo“ parken.

Wir empfehlen, auf der rechten Seite während der Bustour zu sitzen, denn von dieser Seite aus hat man einen direkten Blick auf die meisten Fotopunkte des Timanfaya Nationalparks.

Mitten im Nationalpark Timanfaya von César Manrique 1970 erbautes Restaurant. Dieser kreisrunde Bau wurde behutsam von ihm in die Landschaft eingepasst und besteht fast durchwegs aus Lava und Glas.
Eine tolle Attraktion ist der „Vulkanschlotgrill“; hier werden bei ca. 400°C über einem Loch im Boden Speisen durch natürliche Erdwärme gegrillt. Die große Hitze, die in den „Feuerbergen“ immer noch anzutreffen ist, wird auch anschaulich durch weitere spektakuläre Vorführungen demonstriert.

MON-SON 9h-17:45h

In den Sommermonaten bis 19h

Centro de Visitantes

Centro de Visitantes im Timanfaya Nationalpark, Lanzarote

Centro de VisitantesAuf den ersten Blick erscheint die Natur von Lanzarote karg und ausgestorben. Um das Faszinierende und Einzigartige dieser Landschaft entdecken zu können, solltet Ihr am besten direkt zu Anfang Eures Urlaubes das kostenlose „ Centro de Visitantes de Mancha Blanca“ besuchen.

Das „Centro de Visitantes“ bietet Besuchern Informationstafeln und -computer auf denen Ihr Euch über die Flora und Fauna im Nationalpark Timanfaya sowie über den Vulkanismus auf der Insel und im Allgemeinen informieren könnt.

Im Weiteren habt Ihr die Möglichkeit, im Außenbereich des Centros einen kleinen Rundgang durch das Lavagestein mit Blick über die Feuerberge zu genießen. Dieser endet an einer Informationsplattform auf welcher durch eine Abbildung die Namen der zu sehenden Berge erkenntlich gemacht werden.

Wenn Ihr Euch einfach für einen Moment in einem gemütlichen Kinosessel zurücklehnen wollt, genießt den fantastischen Film über die auf Lanzarote ansässige Flora und Fauna in dem kleinen Kinosaal des Centros.

Als ein Highlight des „Centros de Visitantes“ ist die Animation eines Vulkanausbruchs zu sehen. Per Lautsprecher werdet Ihr auf verschiedenen Sprachen auf die bevorstehende Vorführung hingewiesen. Ein Guide holt Euch ab und begleitet Euch in den Vorführungsraum. Die Plattform auf der Ihr steht fängt an zu beben, Dampf steigt auf, der Geruch von Feuer steigt einem in die Nase und an dem nachgebauten Vulkan scheinen Lavaströme hinunterzufließen.

Nach der Vorführung gibt ein Guide weitere Informationen über die Serie von Vulkanausbrüchen in der Zeit zwischen 1730 und 1736. Leider wird dieses Fachwissen nur auf Spanisch vermittelt. Daher empfehle ich, sich bei weiterem Interesse an der Information am Eingang zu erkundigen. Dort erhaltet Ihr weiteres Informationsmaterial, welches auch auf Deutsch zur Verfügung steht, die freundlichen Guides helfen dort auch gerne bei weitergehenden Fragen auf deutscher Sprache weiter.

Gerade für Kinder bietet das „Centro de Visitantes“ noch eine weitere Besonderheit, ein Aktionsbereich, in dem die kleinsten Besucher mit allen Sinnesorganen erleben dürfen: Den Geruch des Meeres oder den Geruch von Feuer riechen, verschiedene Gesteinsoberflächen ertasten und interessanten Informationen über die Vulkanausbrüche lauschen.

Zur perfekten Einstimmung fahrt Ihr mit dem Auto über die LZ -67 durch den Nationalpark Timanfaya, vorbei an den Feuerbergen zum „Centro de Visitantes“. Aufgrund der dürftigen Beschilderung taucht das Centro etwas überraschend auf der linken Straßenseite auf. Das in weiß gehaltene Gebäude steht in einem wunderbaren Kontrast zum Schwarz des Lavagesteins und stellt den Besuchern vor seiner Tür genügend kostenlose Parkplätze zur Verfügung.

MON-SON 9h-16h

Lugar Tinguatón, 35560 Tinajo, Las Palmas

 +34 928 11 80 42

 www.gobiernodecanarias.org

Mirador del Rio

Mirador del Rio, Lanzarote

Über die LZ 202 kommend erreicht Ihr auf direktem Wege den nördlichsten Punkt von Lanzarote, den Mirador del Rio. Falls Ihr von der „Cueva de los Verdes“ oder „Jameos del Agua“ kommend zum „Mirador del Rio“ fahren wollt, empfiehlt es sich, einen kleinen Umweg zu machen. Nehmt die LZ 1 in Richtung Órzola und genießt die Fahrt an der Küste entlang. Kurz vor Órzola erreicht Ihr den kleinen Strand „Charca de la Novia“. Dieser flach abfallende Sandstrand ist perfekt für Familien mit kleinen Kindern. Im seichten Wasser können diese ohne Gefahr herumtoben. Bewundert den beeindruckenden farblichen Kontrast zwischen dem Weiß des Sandes, dem Schwarz des Lavagesteins und dem leuchtenden Türkisblau des Wassers.

Ab dem kleinen Ort Órzola ist der „Mirador del Rio“ ausgeschildert und an sich leicht zu finden. Um ehrlich zu sein wäre ich ohne die Beschilderung und die parkenden Autos an dieser Sehenswürdigkeit wohl vorbeigefahren. Perfekt hat César Manrique sein Kunstwerk in die Natur eingepasst und lässt auf diesem Wege Kunst und Natur miteinander verschmelzen. Das Herz des „Mirador del Río“ ist ein großer Saal, der durch die riesige Fensterfront lichtdurchflutet ist und eine kleine Cafeteria beheimatet. Magnetisch angezogen vom Licht werdet Ihr Euch zu den riesigen Bullaugenfenstern begeben. Ein grandioser Blick über die benachbarte Insel La Graciosa wird sich eröffnen. Was für ein perfekter Ort um sich an einem der Tische niederzulassen und bei einem frischaufgebrühtem Kaffee die atemberaubende Aussicht zu genießen.

Nun begebt Ihr Euch auf die Terrasse, von welcher aus Ihr einen noch besseren Blick über „La Graciosa“ und zudem über die Salinenfelder von El Río habt. Wie auf einem Silbertablett für Besucher hindrappiert, präsentiert sich die mit 700 Einwohnern besiedelte Insel. Gerade einmal ein bis zwei Kilometer ist La Graciosa von Lanzarote entfernt und nur 20 Minuten dauert die Überfahrt von Órzola nach Caleta del Sebo, eines der zwei bewohnten Dörfer auf La Graciosa.

Wenn Ihr Euren Blick weiter in die Ferne schweifen lasst, werdet Ihr weitere Insel erkennen. Dabei handelt es sich um die unbewohnten Inseln Montaña Clara, Roque del Oeste und Alegranza. Im oberen Stockwerk des Mirador del Rio habt Ihr in einem wunderschön angerichtetem und lichtdurchfluteten Souvenirgeschäft die Möglichkeit das ein oder andere Andenken für sich selber oder Mitbringsel für die Daheimgebliebenen zu erstehen.

Mirador del Rio diente in den 70er Jahren als Filmkulisse für die TV Serie Timm Thaler  .

Einen günstigen Mietwagen zum Besuch der einzelnen Sehenswürdigkeiten finden Sie hier von CABRERA MEDINA oder hier von PLUSCAR

Es ist möglich, einen Rabatt zu erhalten, wenn Ihr ein Ticket für mehr als ein Sightseeing Objekt auf Lanzarote kauft. Welche Sehenswürdigkeiten enthalten und welche Kombinationen möglich sind, werdet Ihr am Eingang zum Mirador del Rio erfahren.

MON-SON 10h-17:45h

Im Sommer (Juli-September) bis 18:45h

Fundación César Manrique

Fundación César Manrique in Tahiche, Lanzarote

Von der LZ – 1 kommend musst Du in dem Kreisel nach der Ortschaft Tahiche die erste Ausfahrt nehmen und auf die LZ – 34 fahren, auf welcher Du nach wenigen hundert Metern die „Fundación César Manrique“ auf der rechten Straßenseite findest. Passiere den Kreisel mit einer gewissen Ehrfurcht, denn an dieser Stelle verunglückte César Manrique im Jahre 1992 tödlich. Damals gab es leider den Kreisel noch nicht und Manrique hatte immer wieder vor der Gefährlichkeit dieser Kreuzung gewarnt. Nach seinem Tod begann man mit dem Bau des Kreisels, leider zu spät für den einzigartigen Künstler. César Manrique entwarf dieses Gebäude eigentlich als seinen privaten Wohnsitz und lebte auch bis zum Jahre 1987 dort. Nachdem ihm aber der Besucheransturm an seinem als Rückzugsort gedachten Wohnsitz zu viel wurde, entschied er sich das Gelände und die Gebäude in eine Stiftung umzuwandeln und machte sie ihm Jahre 1992 für Besucher zugänglich.

Begib Dich auf einen Erlebnisreise durch dieses architektonische Meisterwerk: Die schmiedeeisernen Eingangstore, die mit den Initialen des Künstlers versehen wurden, sind weit geöffnet. Der Eintrittspreis, den Du an dem mit einem Glockenspiel versehenen Eingangshäuschen entrichten musst, kommt komplett der Stiftung zu gute. Diese finanziert damit verschiedene kulturelle, künstlerische und umweltschützende Projekte. Nachdem Du einen kleinen Anstieg gemeistert hast, wirst Du mit dem Blick auf den wunderschönen Eingangsbereich der Fundacíón belohnt: Zur Rechten eröffnet sich die Aussicht über einen Palmenhain, in dessen Vordergrund sich ein farbenfrohes Windspiel befindet. Vor Dir wirst Du ein weiß getünchtes Gebäude entdecken, in dessen Innern das Souvenirgeschäft der Fundación beheimatet ist. Gehe aber durch die blumenumrangte Tür links neben dem Gebäude und trete ein in die faszinierende Innenwelt der Fundación.

Der Künstler baute sein Anwesen über die unter der Erde liegenden fünf Lavablasen, verband die unterirdischen Hohlräume durch Gänge und fügte den so entstandenen Wohnbereich mit dem oberirdischen Bau zusammen. In die fünf unterirdischen Vulkanblasen fügte César Manrique seine Privatgemächer in vortreffliche Weise ein. In der oberen Etage befindet sich eine Galerie, in der Teile der Privatsammlung von César Manrique aber auch Werke berühmter Künstler wie Picasso oder Miró gezeigt werden. Die Grenzen zwischen Natur und Wohnbereich verschmelzen in der „Fundación César Manrique“ völlig und werden zu einer einzigartigen Symbiose.

Versteckte Hinterhöfe, in denen Pflanzen natürlichen Schatten spenden und das Plätschern der Wasserläufe für eine klangliche Untermalung sorgt. Einladende Sitzecken, die perfekt in die Gegebenheiten der Höhlen eingepasst wurden. Ein kleiner in eine Lavablase eingefügter Pool, in den man sich am liebsten gleich hineinlegen möchte. Das Haus strahlt insgesamt eine unglaubliche Gemütlichkeit und Natürlichkeit aus. Tageslicht fällt durch die teilweise weit zum Himmel geöffneten Grotten hinein und die dicken Steinwände sorgen für eine angenehme Kühlung im Innern des Gebäudes. Im Einklang mit der Natur scheint man sich weit weg von seiner gestressten und abgehetzten Umwelt zu befinden. Der richtige Ort, um Gedanken zu sortieren und mal für einen Moment zur Ruhe zu kommen. Sehr gut kann man sich vorstellen, wie dieser magische Ort für den Künstler César Manrique Quelle der Inspiration gewesen ist.

Ticketpreis für Kinder unter 12 Jahren: 1 €

Du kannst ein Kombiticket kaufen und einen Rabatt für die Stiftung César Manrique in Tahiche und das Haus-Museum in Haría erhalten.

MON-SON 10h-18:30h

Taro de Tahíche – C/ Jorge Luis Borges, 16. Tahíche, 35507. Lanzarote

 +34 928 84 31 38

 www.fcmanrique.org

 fcm@fcmanrique.org