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Almacén 1974 Ausstellung

Almacén 1974 Ausstellung

 

 

Als César Manrique 1974 zusammen mit Pepe Dámaso, Luis Ibáñez und Gerardo Fontes das „Centro Polidimensional El Almacén“ gründete, konnte sich niemand vorstellen, dass diese beispiellose und innovative künstlerische Initiative die Zukunft des kulturellen Panoramas von Lanzarote prägen würde.

Dieses Ausstellungsprojekt beschäftigt sich mit dem lokalen Kunstbetriebs. Dieses Projekt, das Teil der Programmaktivitäten von Manriques 100. Jubiläum ist, wird von Alejandro Krawietz, Mario Ferrer und Pepe Betancort betreut.

 

 

 

 

 

 

 

 

Restaurant El Risco Caleta de Famara, Teguise. Lanzarote.
Playa de Famara 2017

Unsere Erfahrung im Restaurant El Risco Caleta de Famara, Teguise. Lanzarote.

Die Wahrheit ist, dass ich nicht wüsste, welches Gericht ich empfehlen würde, wenn Sie das Restaurant El Risco Caleta de Famara (Teguise, Lanzarote) besuchen. Die Vorschläge im Menü sind so innovativ, dass es schwierig ist, sie alle zu namentlich zu benennen. Aber für mich persönlich gibt es zwei, die meinen Horizont erweitert haben: Die gebratene Moräne und der gegrillte Tintenfisch…. Was für ein Erlebnis! Ich war bis dahin kein Fan der Moräne, aber ich habe probiert und war begeistert. Immer, wenn ich gehe, ist das nun ein fester Bestandteil meiner Bestellung.

Jedes Mal, wenn ich das Restaurant El Risco, Caleta de Famara besuche, bin ich immer wieder erstaunt über die große Auswahl an Lanzarote Weinen. Sie haben auch eine große Auswahl an Süßweinen, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Aber vor allem: lassen Sie sich beraten, die Empfehlung wird Sie nie enttäuschen….. und genießen Sie die kleine Weinprobe.

Egal, ob Sie sich für einen entspannenden Nachmittag oder eine luxuriöses Dinner im emblematischen Restaurant El Risco Caleta de Famara entscheiden, Sie werden es in vollen Zügen genießen. Pedro und Marco zusammen mit dem großartigen Team von Profis, das Ihnen zur Verfügung steht, werden Sie einen Tag voller Freude und Herzlichkeit genießen lassen.

Nach einem Strandspaziergang am Playa de Famara verbringe ich persönlich gern den Sonntagnachmittag dort. Die Küche schließt um 17:00 Uhr und die meisten Kunden gehen um 16:00 Uhr….. Diese Ruhe, mit bestem Blick auf das Risco de Famara, Isla de La Graciosa, La Alegranza, das Chinijo Archipel und den beeindruckenden Atlantik in seiner ganzen Pracht und die Lichtveränderungen an der Küste und am Himmel garantieren eine positive Akkuladung für die neue Woche.

Empfehlungen für einen Besuch im Restaurant El Risco Caleta de Famara.

Ganz wichtig: Am besten ist es, nicht ohne Reservierung zu gehen, sogar unter der Woche und zur Mittagszeit ist es meist voll. Aber keine Sorge, Sie haben einen Barbereich mit einer exquisiten Auswahl an Weinen und Bieren, um in Ruhe auf Ihren Tisch zu warten. Es gibt auch eine große Auswahl an Gins, so können Sie noch einen Drink nach dem Essen genießen.

Wissenswertes über das Restaurant El Risco Caleta de Famara.

Wussten Sie, dass die Wandmalerei ein Originalwerk von César Manrique ist? César wuchs gleich in der Nähe des Restaurants El Risco auf und als er von seinem Kunststudium zurückkehrte, half er, es zu gestalten. Mit dem großen Dekorateur und Raumgestalter Pablo Ramos Baldi wurde das Restaurant in 2017 modernisiert und alle maritimen Aspekte wurden überarbeitet und in den Mittelpunkt gerückt – Natürlich wurde dabei das Werk des großen Sohnes von Lanzarote respektiert.

Wo befindet sich das Restaurant El Risco in Caleta de Famara ?

Das Restaurante El Risco in Caleta de Famara ist auch das einzige Restaurant auf Lanzarote, welches es seit 2015 in den Guide Michelin Spanien & Portugal geschafft hat.

Das erstaunlichste Detail über das Fenster, welches Sie auf der rechten Seite sehen werden, erfahren Sie hier jetzt aber nicht…

Vielmehr freuen wir uns, von Ihnen zu hören, wie es Ihnen gefallen hat, als Sie es entdeckt haben 🙂

Haría

Haría, Lanzarote

Der Ort Haría ist die Hauptstadt der gleichnamigen Gemeinde auf Lanzarote. Haria liegt, eingebettet durch die umliegenden Bergrücken, im Norden von Lanzarote, im „Tal der tausend Palmen” und es gibt auf der ganzen Insel keinen weiteren Ort, wo kanarische Dattelpalmen in einer solchen Vielzahl wachsen.

Man erzählt sich, dass immer, wenn in Haría ein Mädchen geboren wurde, eine neue Palme wuchs.

Haria Lanzarote MarketHaría war im Laufe seiner Geschichte häufig Invasionen und Piratenangriffen ausgesetzt. Beim wohl verheerendsten im Jahre 1586 wurde nahezu der gesamte Palmenbestand niedergebrannt. Die klassizistischen Bauten an der Plaza de la Constitución stammen aus dem 19. Jahrhundert, als Haría vorübergehend Sitz einer verfassunggebenden Versammlung war. Vor allem in den 1950er Jahren, als während der Franco-Ära viele Einwohner Ihre Heimat in Haría Richtung Südamerika verlassen haben, litt Haría unter Landflucht. Bis heute stehen einige der damals verlassenen Häuser leer.

Mittelpunkt des Ortes Haría ist die langgestreckte, schattige Plaza León y Castillo mit Lorbeer- und Eukalyptusbäumen. Am östlichen Ende des Platzes steht die im Jahre 1956 nach einem schweren Sturm wiederaufgebaute, modern gestaltete Iglesia de Nuestra Señora de la Encarnación. Nahe der Plaza de la Constitución liegt das Handwerkszentrum Taller Municipal de Artesania, wo nach alter Tradition Stickereien, Körbe und Umhänge hergestellt werden.

Um den kirchlichen Feiertag San Juan (24. bis 27. Juni) herum werden aus Mangel an Blüten und Blättern im Ort von den Einheimischen bunte Salzteppiche mit unterschiedlichen Motiven auf die Straßen gelegt. Dies geschieht tagsüber und man kann die Leute bei der Arbeit beobachten, bevor erst am nächsten Tag eine Prozession mit dem heiligen Juan diese Salzbilder zerstört werden.

Auf dem Friedhof von Haría, den Du am Ortsausgang in Richtung Arrieta findest, befindet sich das Grab des Künstlers und Naturschützers der Insel, César Manrique, der 1988 dort in ein von ihm wieder aufgebautes Bauernhaus zog, und am 25. September 1992 im Alter von 73 Jahren durch einen Autounfall in Tahiche, nahe der Fundacíon César Manrique, ums Leben kam.

Haría ist eine der sieben Gemeinde Verwaltungen von Lanzarote mit einer Gesamt – Einwohneranzahl von 4.755 (1. Jan. 2015) auf einer Gesamtfläche von 106,58 km².
Die Adresse der Gemeindeverwaltung ist: Plaza de la Constitución, 1 , 35520 – Haría, Website: www.ayuntamientodeharia.com

Auf dem langgestreckten Hauptplatz findet in lockerer, dörflicher Atmosphäre jeden Samstag von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr ein Kunsthandwerkermarkt statt, wo es auch Käse aus der Region, selbstgemachte Marmeladen und Mojos und frisches Brot zu kaufen gibt.

2013 wurde das ehemalige Wohnhaus des Künstlers César Manrique als das Museum „Casa – Museo“ für Besucher geöffnet.

In und um Haria findet seit ein paar Jahren immer im November die Sportveranstaltung „Haría Extreme“ statt. Auch die Lanzarote Rallye geht durch die Bergregion um Hariá.

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Timanfaya Nationalpark

Timanfaya Nationalpark – Die Feuerberge von Lanzarote

Die Feuerberge von Lanzarote vermitteln wie kein anderer Fleck der Insel, wie Lanzarote entstanden ist und wodurch die Flora und Fauna dieser Kanarischen Insel geprägt worden ist und bis heute geprägt wird. Schon die nicht übersehbaren Vulkankegel und Vulkankrater auf Lanzarote zeigen die Kraft, die unter der Erdoberfläche verborgen war und die Insel gebildet hat.

Im Nationalpark Timanfaya ist dieses Naturphänomen noch am gegenwärtigsten. 1730 kam es in dieser Gegend zu schweren Vulkanausbrüchen, die insgesamt fast sechs Jahre andauerten und detailliert vom damaligen Pfarrer von Yaíza dokumentiert worden sind.

Dies waren zwar nicht die letzten Vulkanausbrüche auf Lanzarote, aber die verheerendsten. Fruchtbarer Boden, Dörfer und landwirtschaftliche Höfe wurden auf einem großen Teil der Insel unter der Lava begraben. Dort, wo früher Menschen lebten, entstanden nach diesen schweren Vulkanausbrüchen auf Lanzarote hunderte neuer Vulkane. Diese haben den spanischen Namen Montañas del Fuego – zu Deutsch: Feuerberge – bekommen. Im Jahre 1974 wurde in diesem Gebiet der Nationalpark Timanfaya begründet und ist bis heute Anziehungspunkt für Reisende, Urlauber und Einheimische.

Wie enorm die Hitze unterhalb der Oberfläche der Feuerberge heute noch immer ist, wird Euch bei einer Tour durch den Park mehrfach verdeutlicht.

Öffnungen im Boden können von erfahrenen Mitarbeitern des Nationalparks dazu genutzt werden, um Heuballen zu entzünden.

An anderer Stelle wird Wasser aus einem Eimer in ein Erdloch geschüttet und Sekunden später steigt kochend heißer Wasserdampf mit enormer Geschwindigkeit in die Höhe. Bilder, für die die Geysire von Island bekannt sind. Eindrucksvoll ist außerdem wie im Nationalpark Restaurant „El Diabolo“ über einem Erdloch gegrillt wird. Die aufsteigende Hitze der Erde vermag es, verschiedenste Fleischsorten auf ganz natürliche Weise zu braten.

Genießen könnt Ihr das Grillgut dann im Restaurant. „El Diabolo“ wurde von César Manrique entworfen und bildet zusammen mit der Touristeninformation das Zentrum des Nationalparks Timanfaya. Von hier aus hat man einen schönen Ausblick über die Feuerberge von Lanzarote.

Ihr solltet es Euch aber nicht nehmen lassen, in einem der klimatisierten Busse eine Rundfahrt durch die Feuerberge des Nationalparks Timanfaya zu machen. Bei manch waghalsig anmutenden aber stets sicheren Manövern durch die Hügel wird Euch auf Englisch, Spanisch und Deutsch die Geschichte dieser eindrucksvollen Landschaft näher gebracht.

Auch wenn die Folgen für die damalige Bevölkerung von Lanzarote kaum vorstellbar bleiben werden. Schwer begreifbar ist auch, dass sich in dieser kargen Landschaft über 100 verschiedene Pflanzenarten anfinden.

Besuche die Feuerberge auf einer „„Grossen Lanzarote Inseltour“

oder mit einem Mietwagen, den es hier von CABRERA MEDINA oder von PLUSCAR günstig zu mieten gibt.

Den Nationalpark Timanfaya auf Lanzarote erreicht Ihr bequem mit einem eigenen Auto. Dieses könnt Ihr im Zentrum an der Touristeninformation und dem Restaurant „El Diabolo“ parken.

Wir empfehlen, auf der rechten Seite während der Bustour zu sitzen, denn von dieser Seite aus hat man einen direkten Blick auf die meisten Fotopunkte des Timanfaya Nationalparks.

Mitten im Nationalpark Timanfaya von César Manrique 1970 erbautes Restaurant. Dieser kreisrunde Bau wurde behutsam von ihm in die Landschaft eingepasst und besteht fast durchwegs aus Lava und Glas.
Eine tolle Attraktion ist der „Vulkanschlotgrill“; hier werden bei ca. 400°C über einem Loch im Boden Speisen durch natürliche Erdwärme gegrillt. Die große Hitze, die in den „Feuerbergen“ immer noch anzutreffen ist, wird auch anschaulich durch weitere spektakuläre Vorführungen demonstriert.

MON-SON 9h-17:45h

In den Sommermonaten bis 19h

Mirador del Rio

Mirador del Rio, Lanzarote

Über die LZ 202 kommend erreicht Ihr auf direktem Wege den nördlichsten Punkt von Lanzarote, den Mirador del Rio. Falls Ihr von der „Cueva de los Verdes“ oder „Jameos del Agua“ kommend zum „Mirador del Rio“ fahren wollt, empfiehlt es sich, einen kleinen Umweg zu machen. Nehmt die LZ 1 in Richtung Órzola und genießt die Fahrt an der Küste entlang. Kurz vor Órzola erreicht Ihr den kleinen Strand „Charca de la Novia“. Dieser flach abfallende Sandstrand ist perfekt für Familien mit kleinen Kindern. Im seichten Wasser können diese ohne Gefahr herumtoben. Bewundert den beeindruckenden farblichen Kontrast zwischen dem Weiß des Sandes, dem Schwarz des Lavagesteins und dem leuchtenden Türkisblau des Wassers.

Ab dem kleinen Ort Órzola ist der „Mirador del Rio“ ausgeschildert und an sich leicht zu finden. Um ehrlich zu sein wäre ich ohne die Beschilderung und die parkenden Autos an dieser Sehenswürdigkeit wohl vorbeigefahren. Perfekt hat César Manrique sein Kunstwerk in die Natur eingepasst und lässt auf diesem Wege Kunst und Natur miteinander verschmelzen. Das Herz des „Mirador del Río“ ist ein großer Saal, der durch die riesige Fensterfront lichtdurchflutet ist und eine kleine Cafeteria beheimatet. Magnetisch angezogen vom Licht werdet Ihr Euch zu den riesigen Bullaugenfenstern begeben. Ein grandioser Blick über die benachbarte Insel La Graciosa wird sich eröffnen. Was für ein perfekter Ort um sich an einem der Tische niederzulassen und bei einem frischaufgebrühtem Kaffee die atemberaubende Aussicht zu genießen.

Nun begebt Ihr Euch auf die Terrasse, von welcher aus Ihr einen noch besseren Blick über „La Graciosa“ und zudem über die Salinenfelder von El Río habt. Wie auf einem Silbertablett für Besucher hindrappiert, präsentiert sich die mit 700 Einwohnern besiedelte Insel. Gerade einmal ein bis zwei Kilometer ist La Graciosa von Lanzarote entfernt und nur 20 Minuten dauert die Überfahrt von Órzola nach Caleta del Sebo, eines der zwei bewohnten Dörfer auf La Graciosa.

Wenn Ihr Euren Blick weiter in die Ferne schweifen lasst, werdet Ihr weitere Insel erkennen. Dabei handelt es sich um die unbewohnten Inseln Montaña Clara, Roque del Oeste und Alegranza. Im oberen Stockwerk des Mirador del Rio habt Ihr in einem wunderschön angerichtetem und lichtdurchfluteten Souvenirgeschäft die Möglichkeit das ein oder andere Andenken für sich selber oder Mitbringsel für die Daheimgebliebenen zu erstehen.

Mirador del Rio diente in den 70er Jahren als Filmkulisse für die TV Serie Timm Thaler  .

Einen günstigen Mietwagen zum Besuch der einzelnen Sehenswürdigkeiten finden Sie hier von CABRERA MEDINA oder hier von PLUSCAR

Es ist möglich, einen Rabatt zu erhalten, wenn Ihr ein Ticket für mehr als ein Sightseeing Objekt auf Lanzarote kauft. Welche Sehenswürdigkeiten enthalten und welche Kombinationen möglich sind, werdet Ihr am Eingang zum Mirador del Rio erfahren.

MON-SON 10h-17:45h

Im Sommer (Juli-September) bis 18:45h

Jardín de Cactus

Jardín de Cactus – der Kaktusgarten in Guatiza, Lanzarote

Fahre zunächst auf der LZ – 1 in Richtung Órzola und biege kurz vor Guatiza rechts ab. Auf diesem Wege erreichst Du den gut ausgeschilderten Jardín de Cactus. Beim Jardín de Cactus handelt es sich um das letzte von César Manrique im Jahr 1990 entworfene Objekt.

Bevor ich den Kaktusgarten besuchte, waren Kakteen für mich pieksige, langweilig-öde Pflanzen, weil die ja irgendwie alle gleich aussehen. Im Jardín de Cactus wurde ich aber eines besseren belehrt und konnte die Vielfältigkeit und Schönheit dieser Fauna entdecken. Über 1000 verschiedene Kakteenarten, von überall auf der Welt, werden im Jardín de Cactus zur Schau gestellt.

Gepflasterte Wege leiten den Besucher durch das „Kakteenlabyrinth“ und Hinweisschilder an den Pflanzen informieren schließlich über Name und Herkunftsort der jeweiligen Kakteenart. In den verschiedensten Farben leuchten die Wüstenblumen um die Wette und in den skurrilsten Formen präsentieren sie sich: Mal als Blumen, an denen man schnuppern möchte, mal wie Sessel auf denen man das Gefühl hat sich setzen zu können. Schlendert durch die wundervoll angelegte Anlage vorbei an kleinen Seerosenteichen und Bächen, die sich durch die sonst karge Landschaft schlängeln.

Unter dem schattenspendenden Riesensegel der Cafeteria könnt Ihr am Ende einen erfrischenden Milchshake genießen. Der Aufstieg zur kleinen Windmühle lohnt sich aus zweierlei Gründen: Zum einen habt Ihr von da aus einen traumhaften Blick über die komplette Anlage des Jardín de Cactus und zum anderen könnt Ihr mit ein bisschen Glück dem dort arbeitenden Müller bei seiner Arbeit zu sehen, wie er Mais zu Gofio verarbeitet.

Besuche den Jardín de Cactus auf einer „„Grossen Lanzarote Inseltour“
oder mit einem Mietwagen, den es hier von CABRERA MEDINA oder von PLUSCAR günstig zu mieten gibt.

In den Sommermonaten (Juli, August und September) empfiehlt es sich, am Nachmittag den Jardín de Cactus zu besuchen, wenn man als Einzelbesucher dorthin kommt. Am frühen Morgen besuchen viele touristische Gruppen den Kaktusgarten in Guatiza.

MON-SON 10h-17:45h

Carretera General del Norte, s/n, 35530 Guatiza, Las Palmas

 +34 928 52 93 97

 www.cactlanzarote.com

Castillo „San José“

Castillo „San José“, Museo Internacional de Arte Contemporáneo in Arrecife, Lanzarote

Oberhalb des Hafens Puerto de los Mármoles in Arrecife liegt diese kleine malerische Burg. Das „Castillo de San Jose“ befindet sich damit an der Hafenstraße in Richtung Costa Teguise und ist am Besten direkt mit dem Auto zu erreichen.Wie faszinierend wirkt die Festung des „Castillo San José“ aus dem 18. Jahrhundert vor der kontrastierenden Kulisse des Frachthafens von Arrecife.

Sie wurde 1776-79, veranlasst durch den spanischen König Carlos III., erbaut und diente nur dazu, den einheimischen Baumeistern Arbeit zu verschaffen – nicht zu Verteidungszwecken. Deswegen hat sie auch den Namen Fortaleza del Hambre (Hungerfort) bekommen. Anfang der 70er ließ César Manrique das Kastell restaurieren und zum Museum umbauen. Außerdem baute er in der Burg ein nobles Restaurant mit tollem Blick auf den Hafen und das Meer. Im Museo Internacional de Arte Contemporáneo sind viele spanische Werke der Moderne zu finden – auch einige von Manrique.

César Manrique wollte, in Anbetracht der Bedeutung des Gebäudes, durch die Nutzung als Museum für Moderne Kunst, ein Zeugnis der Vergangenheit langfristig erhalten. Er stiftete einige seiner eigenen Bilder und Werke von renommierten Künstlern aus seiner Privatsammlung. Er wurde zum Ehren-Direktor ernannt.

Die Eröffnung des Museums erfolgte 1976 und zeigte die Werke von internationalen Künstlern wie Alechins, Bacon, Botero, Dámaso, Domínguez, Fráncis, Leparc, Manrique, Milares, Miró, Picasso, Rompó, Tápies und Luis Féito.

Wenn Du das „Castillo San José“ von außen betrachtest, wirst Du nicht glauben können, dass in dem alten ehrfürchtigen Gebäude das Restaurant „Castillo de San José“ beheimatet ist. Der ringsum verglaste Anbau des Restaurants der perfekte Ort zum Dinieren. Der Hauch von Historie des 18. Jahrhunderts, der in der Luft liegt, gepaart mit der modernen Architektur des 20. Jahrhunderts, dazu ein edles Gericht auf dem Teller und den Blick aufs weite Meer gerichtet.

Fotos im Museum sind erlaubt, aber nur ohne Blitz, um Schäden an den Kunstwerken zu vermeiden.

MON-SON 10h-20h

Calle Nte., 51, 35500 Arrecife, Las Palmas

 +34 928 81 23 21

 www.cactlanzarote.com

Jameos del Agua

Jameos del Agua, Lanzarote

1968 gestaltete César Manrique sein erstes Objekt: Jameos del Agua.

Ein Jameos bezeichnet einen eingestürzten Bereich eines Lavatunnels. Die „Einsturzstellen“ um Jameos del Agua gehören zum gleichen Lavatunnelsystem wie Cueva de los Verdes, welches beim Ausbruch des Montaña Corona entstand. Der Tunnel bildete sich, als obere Lavaströme bereits abgekühlt waren, untere Ströme jedoch weiterflossen. An zwei Einsturzstellen des Tunnels inszenierte Manrique diese Naturschönheit gekonnt mit Pflanzen, Licht und Musik und schaffte somit Jameos del Agua. Als Manrique Ende der 60er Jahre wieder aus Amerika zurückkam, war dieses Areal total mit Müll verdreckt.

Steigt man in den Jameo Chico, gelangt man in ein Restaurant mit Tageslicht, von dem aus man einen tollen Blick auf den unterirdischen Salzsee hat. Die Toiletten sind hier sehr sehenswert. In diesem See leben winzig kleine blinde Albinokrebse, die sonst nur in tausenden Metern Tiefe leben, wo es kein Licht gibt. Es wird vermutet, dass die Krebse durch ein Seebeben in die Höhle gelangt sein könnten.

Wieder an der Oberfläche erreicht man den Jameo Grande, eine herrliche von César Manrique entworfene Poollandschaft.

Am Ende dieser künstlichen Lagune geht es erneut unter Tage: man kommt nun in das Auditorio de los Jameos. Dies ist ein unterirdischer Konzertsaal für ca. 500 Personen, in dem regelmäßig Aufführungen im Jameos del Agua stattfinden.

Deine Besichtigung kannst Du mit einem Rundgang durch eine sehr informative Ausstellung zum Thema Vulkanismus abschließen. Hier solltest Du Dir noch etwas Zeit nehmen, um zu verstehen, wie Jameos del Agua erst gestaltet werden konnte.

In Jameos del Agua nicht ins Wasser gehen. Es ist absolut verboten.

SON-FRE 10h-18:30h

SAM 10h-22h