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Costa Teguise

Costa Teguise, Lanzarote

Wie Puerto Del Carmen ist auch das im Osten gelegene Costa Teguise eine Touristenhochburg. Der Ort Costa Teguise beherbergt hauptsächlich Touristen und weniger Einheimische. Hier findest Du die unterschiedlichsten Ferienunterkünfte. Vom einfachen Apartment bis hin zum 5 Sterne Hotel. Sowohl entlang der Strandpromenade, als auch im gesamten Ort gibt es zahlreiche Restaurants, Cafe’s, Pub’s und Einkaufsmöglichkeiten sowie Autovermietungen. Vor allem im Bereich der Avenida de las Islas Canarias. Außerdem hast Du vier Sandstrände natürlichen Ursprungs: Playa de los Charcos, Playa de las Cucharas, Playa del Jablillo und Playa Bastián, die jedoch durch regelmäßige, künstliche Aufschüttungen touristengerecht angelegt und erhalten bleiben. Für jede Wassersportart findest Du hier die optimalen Bedingungen. Windsurfer finden am Playa de las Cucharas besonders gute Bedingungen vor. Wenn Du einmal einen Tag nicht in der Sonne liegen möchtest, kannst Du zum Beispiel das größte Aquarium der Kanarischen Inseln besuchen. Oberhalb von Costa Teguise gibt es auch einen wunderschönen 18-Loch Golfplatz. Ein ganz besonderes Erlebnis, diese grüne Oase zu besuchen. Die Entscheidung, entweder dem Ball nachzusehen oder lieber den fantastischen Ausblick zu genießen, fällt manchmal jedoch recht schwer.

Der Ferienort, der übrigens von César Manrique geplant wurde, verfügt auch über einen „alten“ Dorfplatz. Wenn auch künstlich angelegt, so steht hier der inzwischen größte Gummibaum der Insel und die Atmosphäre ist hier im Pueble Marinero wirklich sehr idyllisch. Freitags abends gibt es hier eine kleine Ausgabe des Marktes von Teguise.

Das Gelände des heutigen ca. 8000 Einwohner zählenden Touristenortes Costa Teguise, etwa zehn Kilometer nordöstlich der Inselhauptstadt Arrecife wurde Ende der 1960er Jahre durch das spanische Industrieunternehmen Unión Explosivos Riotinto erworben um dann ab Anfang der 1970er Jahre mit dem Bau der Retortenstadt, eigens für den Tourismus in der Gemeinde Teguise zu beginnen.

César Manrique der bekannte lanzarotenische Architekt und Umweltschützer, war entscheidend an der Planung und Ausführung, auch der Garten- und Schwimmbadanlagen des ersten Fünf-Sterne-Hotels der Insel, des Melia Salinas, beteiligt. Die Häuser des neuen Ferienortes entstanden in lanzarotenischem, weißen Stil mit grünen oder braunen Fenstern. Die Anzahl der Stockwerke war auf höchstens 2 Geschosse begrenzt. An einigen Stellen hat sich das Bild heute durch die Errichtung etwas höherer, 3 und 4-Sterne Hotels geändert.

Von Costa Teguise aus gibt es insbesondere nach Arrecife und nach Puerto del Carmen (tagsüber alle zwanzig Minuten) sowie nach Teguise und auch Caleta de Famara (mehrmals täglich) sehr gute öffentliche Busverbindungen.

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Restaurant Hespérides, Teguise

Restaurant Hespérides in Teguise, Lanzarote

Das Restaurant Hespérides gehört unserer Meinung nach zu den Besten auf der Insel Lanzarote. Sie legen hohen Wert auf die Qualität der Zutaten und auf einen köstlichen Geschmack in einer wunderschönen Atmosphäre. Du wirst bei Hespérides in Teguise mit Bio-Lebensmitteln von lokalen Produzenten verwöhnt. Zum Beispiel kannst Du zwischen Kürbis- und Ziegenkäsekroketten, vegetarischen Spießen, geräuchertem Tofu und anderen kleinen Gerichten wählen. Darüber hinaus werden auch vegane und glutenfreie Gerichte zubereitet. Auch Getränke werden auf biologischer Basis gemixt. Aber keine Sorgen, die Speisekarte ist nicht frei von Fleisch und Fisch. Du kannst hier von gut vorbereiteten Speisen ausgewählter Tiere überzeugt werden. Die Fleischgerichte sind wirklich sensationell und es finden sich darunter hochexquisite Waren. Außerdem solltest nicht verpassen, ein Getränk aus der Weinbar bei Hespérides zu probieren.

Im Restaurante Hespérides werden ab und an auch Weinproben abgehalten. Halte Deine Augen und Ohren offen.

MON-SAM 12h-23h

SON 10h-22h

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Caleta de Famara

Caleta de Famara, Lanzarote

Caleta de Famara ist ein kleines, verschlafenes Fischerdörfchen mit fast keinem Tourismus. Hotels findet man hier überhaupt nicht, nur eine kleine Auswahl an Ferienwohnungen. Es gibt zwei Supermärkte und einige Restaurants, die einheimische Küche und Fischspezialitäten anbieten. Besonders zu empfehlen ist das „Restaurante El Risco.“

Sehenswert in Caleta de Famara ist wohl einer der schönsten und längsten, weißen Sandstrände (ca. 5 km) Lanzarotes, der an den Ort grenzt. Wenn Du diesen besuchst, solltest Du allerdings „windsicher“ sein, denn hier weht fast ständig kräftiger Wind. Sehr zur Freude der vielen Kite-Surfer und Wellenreiter. Der Strand von Famara ist DER Surfspot auf Lanzarote. Für Mutige, die das auch mal ausprobieren möchten, gibt es die dazugehörige Ausrüstung im Ort zu leihen und viele Surfschulen, die unterrichten. Aber auch fortgeschrittene Surfer können hier ihre Skills verbessern.

Oberhalb des Strandes erhebt sich die Steilküste Risco de Famara (ca. 670m). In dieser Steilküste gibt es einen Pfad bis zu den Salinas in Ye, unterhalb des Mirador del Rio. Für geübte Wanderer, mit passendem Schuhwerk ist das sicher mal ein Insel-Erlebnis der anderen Art (Gehzeit ca. 5 Stunden).

Der Strömung des Ozeans ist am Strand von Famara sehr stark. Sei vorsichtig, wenn Du mit oder ohne Surfbrett ins Meer gehst und paddel nicht hinter den Punkt gehst, wo die letzten Wellen brechen. Am Playa de Famara Strand ist deshalb immer die rote Fahne gehisst.

Teguise

Teguise, Lanzarote

Über die LZ 30 kommend erreichst Du Dank der guten Beschilderung ohne Probleme die ehemalige Hauptstadt der Insel Teguise. Im Jahre 1852 musste Teguise diesen Titel schweren Herzens an Arrecife abgeben. Lass Dich verzaubern von dieser kleinen Stadt, die nur so vor Charme und Ambiente sprüht. Weiß getünchte Häuser mit grünen Fensterläden, verwinkelte Gassen, historische Gebäude und Plätze erwarten Dich.

Du solltest Teguise auf jeden Fall zweimal besuchen: Einmal unter der Woche, wenn Teguise sich von seiner ruhigen und beschaulichen Seite zeigt und ein zweites Mal an einem Sonntag, wenn Teguise zu seinem wöchentlichen Markt lädt. Bunt und lebendig erscheint Teguise an diesem Tag. Marktbeschicker und Handwerker präsentieren ihre Waren und feilschen mit Einheimischen und Touristen um den besten Preis.

Sowohl Kitsch und Trödel als auch selbst hergestelltes Handwerk kannst Du auf diesem Markt erwerben. Stürz Dich einfach ins Getümmel und lass Dich anstecken von der Vitalität und dem Esprit dieses Ortes. Wenn der Markt um 14 Uhr seine Tore schließt, solltest Du Deine Ohren spitzen und noch durch die Gassen von Teguise schlendern. In dem ein oder anderen Hinterhof lässt sich bei schöner Livemusik der Marktbesuch perfekt ausklingen.

Seit den 1990er Jahren ist die Kirchenhalle des ehemaligen Klosters „Convento de Santa Domingo“ Schauplatz für wechselnde Kunstausstellungen. Schlender durch die kostenlosen Ausstellungen und wer weiß vielleicht ist ja genau das Richtige für Dich dabei! Um den „Plaza de la Constitución“ reihen sich verschiedene Sehenswürdigkeiten: Als erstes wird Dir die im 15. Jahrhundert im gotischen Stil erbaute Pfarrkirche „San Miguel“ ins Auge fallen. Diese gehört zu den ältesten Sakralbauten der kanarischen Inseln. Leider sind die Türen dieser Kirche, in dessen Innern die Statue der Jungfrau von Guadelupe aufbewahrt wird, für Besucher meistens geschlossen. Gegenüber der Kirche „San Miguel“ befindet sich der im 18. Jahrhundert erbaute „Palacio Spínola“, indem sich heute ein Timple – Museum befindet. Timple ist ein gitarrenähnlichres Instrument, welches überall auf den Kanarischen Inseln gespielt wird und seinen Ursprung in Teguise hat. Auch wenn Du Dich nicht für die Geschichte oder den Bau dieses kanarischen Instruments interessierst, solltest Du den Palacio besuchen: Der wunderschöne Innenhof und das weitere Interieur sind ein erstklassiges Beispiel für die kanarischer Architektur des 18. Jahrhunderts. Links neben dem Palacio wirst Du das kleine Haus „La Cilla“ erblicken. In diesem ehemaligen Zehnthaus mussten die Bauern damals einen Teil ihrer Getreideernte als Steuern abliefern. Wie passend, dass sich heute eine Sparkassenfilliale in diesem historischen Gebäude befindet.

Biege dann in die eine oder andere der verwinkelten Gassen ab. Wie als wenn Du in eine Wundertüte greifen würdest, entdeckst Du in jeder Gasse etwas Neues: Werkstätten, in denen noch altes Handwerk hergestellt wird, Galerien, die für Besucher besondere Werke zur Darbietung bringen, niedliche Cafés mit kleinen Innenhöfen und urige Kneipen. Neben dem alten Theater von Teguise befindet sich der restaurierte „Palacio Marqués de Herrera y Rojas“, der heute das Restaurant „Palacio del Marqués“ beheimatet. Leider nur noch zum Anschauen schön, die Preise für die Tapas und die Weine sind ausgesprochen deftig und wenn man nicht eine ganze Flasche Wein bestellen will, wird man auch schon mal abwertend behandelt. Schade, dass dieser wundervolle Ort vor allem nur noch wegen der „Abzocke“ Furore macht.

Stadtauswärts in Richtung Haría auf einer Anhöhe, liegt das „Castillo Santa Barbara“. Zum Castillo könnst Du entweder dem ausgeschilderten Wanderweg folgen und den Anstieg zu Fuß meistern oder ganz bequem mit dem Auto hinauf fahren.Genieße vom „Castillo de Santa Barbara“ aus einen traumhaften Blick über Teguise. In damaligen Zeiten diente das Castillo den Lanzaroteños als Beobachtungsposten. Von hieraus konnten sie Angriffe von Seeräubern frühzeitig erkennen und die Bevölkerung warnen. Treffenderweise befindet sich heute ein Piratenmuseum in den historischen Gemäuern. Von hieraus kannst Du auch einfach nur den Ausblick über Teguise und auf die Nachbarinsel La Graciosa genießen.

Am Ortsausgang von Teguise scheint man sich auf dem Friedhof der Kuscheltiere zu befinden. Schrill und ausgeflippt wirkt das vom Künstler als „Museo Mara Mao“ betitelte Kuriositätenkabinett. Wie gut, dass die Geschmäcker verschieden sind und Kunst Geschmacksache bleibt.

Der Markt in Teguise ist jeden Sonntag in der ganzen Stadt. Es gibt viele Stände für Kleidung, Accessoires und Essen.

Sehenswert sind insbesondere das Franziskaner Kloster Convento de San Francisco, die Iglesia de Nuestra Señora de Guadalupe, das Palacio Spinola, das Dominikaner Kloster Convento de Santo Domingo und das Castillo St. Barbara.

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Restaurant La Bohemia, Costa Teguise

Restaurant La Bohemia in Costa Teguise, Lanzarote

Im Restaurant La Bohemia sind sie spezialisiert auf gegrilltes Fleisch, internationale Gerichte und abwechslungsreiche Früchteangelegenheiten, die auf der Kreativität des Küchenchefs basieren.

Das Team von La Bohemia mag es, innovativ zu sein, ohne die Berührung von hausgemachten Speisen mit Zutaten der Erde zu verlieren. Deshalb nehmen sie jede Saison neue Gerichte in die Speisekarte mit auf. Neben köstlichen Fleischgerichten gibt es auch Salate, Tapas, Fisch, Burger und Pasta. Das Weinangebot erstreckt sich über eine Auswahl an Weinen aus verschiedenen spanischen Referenzen der besten nationalen Herkunftsbezeichnungen. Hier findest Du ideale Weine, um köstliche gegrillte Fleischgerichte zu begleiten.

Für Mittags oder Abends sollte man einen Tisch reservieren.

DON-DIE 1h-23h

MIT geschlossen

Avenida Islas Canarias, 11 – Local 6, 35508 Costa Teguise – Lanzarote, Las Palmas

 +34 928 59 17 72

 LaBohemiaLanzarote