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Almacén 1974 Ausstellung

Almacén 1974 Ausstellung

 

 

Als César Manrique 1974 zusammen mit Pepe Dámaso, Luis Ibáñez und Gerardo Fontes das „Centro Polidimensional El Almacén“ gründete, konnte sich niemand vorstellen, dass diese beispiellose und innovative künstlerische Initiative die Zukunft des kulturellen Panoramas von Lanzarote prägen würde.

Dieses Ausstellungsprojekt beschäftigt sich mit dem lokalen Kunstbetriebs. Dieses Projekt, das Teil der Programmaktivitäten von Manriques 100. Jubiläum ist, wird von Alejandro Krawietz, Mario Ferrer und Pepe Betancort betreut.

 

 

 

 

 

 

 

 

Laura Mesa – HANDYS UND ZEICHNUNGEN

In der Kunst ist das Sichtbare (Form) das wirklich Wichtige, denn es ist die Darstellung einer Idee oder einer Absicht: das Bild eines Mobiltelefons. Laura Mesas kreative Prozesse bestehen aus der anhaltenden Wiederholung einer Handlung, die eine konstante und wiederholte Bewegung während der Konstruktion des Werkes impliziert, fast wie ein Mantra, durch die sie die sichtbare Form zieht, in der ihre Werke kristallisieren, verstanden als in Handlung umgesetzte Gedanken, verdichtete Handlung im Bereich der Zeichnung.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 10.00 bis 21.00 Uhr und samstags, 10.00 bis 14.00 Uhr.

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Castillo „San José“

Castillo „San José“, Museo Internacional de Arte Contemporáneo in Arrecife, Lanzarote

Oberhalb des Hafens Puerto de los Mármoles in Arrecife liegt diese kleine malerische Burg. Das „Castillo de San Jose“ befindet sich damit an der Hafenstraße in Richtung Costa Teguise und ist am Besten direkt mit dem Auto zu erreichen.Wie faszinierend wirkt die Festung des „Castillo San José“ aus dem 18. Jahrhundert vor der kontrastierenden Kulisse des Frachthafens von Arrecife.

Sie wurde 1776-79, veranlasst durch den spanischen König Carlos III., erbaut und diente nur dazu, den einheimischen Baumeistern Arbeit zu verschaffen – nicht zu Verteidungszwecken. Deswegen hat sie auch den Namen Fortaleza del Hambre (Hungerfort) bekommen. Anfang der 70er ließ César Manrique das Kastell restaurieren und zum Museum umbauen. Außerdem baute er in der Burg ein nobles Restaurant mit tollem Blick auf den Hafen und das Meer. Im Museo Internacional de Arte Contemporáneo sind viele spanische Werke der Moderne zu finden – auch einige von Manrique.

César Manrique wollte, in Anbetracht der Bedeutung des Gebäudes, durch die Nutzung als Museum für Moderne Kunst, ein Zeugnis der Vergangenheit langfristig erhalten. Er stiftete einige seiner eigenen Bilder und Werke von renommierten Künstlern aus seiner Privatsammlung. Er wurde zum Ehren-Direktor ernannt.

Die Eröffnung des Museums erfolgte 1976 und zeigte die Werke von internationalen Künstlern wie Alechins, Bacon, Botero, Dámaso, Domínguez, Fráncis, Leparc, Manrique, Milares, Miró, Picasso, Rompó, Tápies und Luis Féito.

Wenn Du das „Castillo San José“ von außen betrachtest, wirst Du nicht glauben können, dass in dem alten ehrfürchtigen Gebäude das Restaurant „Castillo de San José“ beheimatet ist. Der ringsum verglaste Anbau des Restaurants der perfekte Ort zum Dinieren. Der Hauch von Historie des 18. Jahrhunderts, der in der Luft liegt, gepaart mit der modernen Architektur des 20. Jahrhunderts, dazu ein edles Gericht auf dem Teller und den Blick aufs weite Meer gerichtet.

Fotos im Museum sind erlaubt, aber nur ohne Blitz, um Schäden an den Kunstwerken zu vermeiden.

MON-SON 10h-20h

Calle Nte., 51, 35500 Arrecife, Las Palmas

 +34 928 81 23 21

 www.cactlanzarote.com

Museum Wohnhaus César Manrique

Museum Wohnhaus César Manrique in Haría

Das ehemalige Wohnhaus in Haría von Architekt und Künstler César Manrique, in welchem er die letzten Jahre bis zu seinem plötzlichen Ableben verbrachte, ist seit 2013 eine gerne besuchte, touristische Attraktion für Einheimische und Urlauber.

Wohnhaus César Manrique in HarïaEs bietet Euch einen guten Einblick in das Leben des berühmten Künstlers, der das Bild der Insel Lanzarote massgeblich mitgestaltete.
Seit 2013 beherbergt dieses, auch als Palmenhaus bezeichnete, Gebäude ein Museum.

Schon 1986 begann er damit dieses Anwesen zu entwerfen und zu bauen.
Er renovierte diesen alten und heruntergekommenen Bauernhof den er schon in den 1970er Jahren erworben hatte und gestaltete das umliegende Gelände, indem er die natürliche Atmosphäre so lebendig wie möglich hielt.
Seine modernen Visionen von Ästhetik und Komfort wurden mit traditioneller Architektur kombiniert.
Leider konnte Manrique den Ort nur bis zu seinem Unfalltod 1992, in der Nähe der Fundacion César Manrique in Tahiche, erleben.

Heute bietet uns der Ort die Gelegenheit, für einige Zeit in das Leben von César Manrique einzutauchen.
Man kann sich frei durch die Räume bewegen und auch ein Teil des Palmengartens ist für Besucher zugänglich.

Die meisten Möbel und Dinge, die César Manrique während seiner Arbeit als Künstler nutzte, sind noch genau so, wie er sie damals an seinem Todestag dem 25. September 1992 verlassen hatte. Das ganze Anwesen – Wohnhaus, das davon abgetrennte Atelier und der Garten vermitteln eine ganz besonders ruhige und gemütliche Atmosphäre.
In der Werkstatt, wo der Künstler damals malte, ist das ursprüngliche Szenarium zu sehen.
Farben, Tische mit Zeichnungen, Staffeleien und unfertige Gemälde wurden so aufbewahrt wurden, wie César Manrique sie damals hinterließ.

Es stehen zudem viele Info-Materialien über César Manriques Arbeiten und sein aussergewöhnliches Leben bereit.
Ein sehr interessanter Film zeigt tiefe Einblicke in seinen besonderen Charakter.
Daher ist es empfehlenswert, während eines Besuchs des Wohnhaus Museum César Manrique ausreichend Zeit einzuplanen.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise von Museum Wohnhaus César Manrique:

täglich, ausser an Feiertagen von 10:30 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet
Letzter Einlass um 17:30 Uhr

Eintritt: 10 €
Kinder bis 12 Jahren: 1 €
Kombination + Fundacion César Manrique in Tahíche: 15€

Erhältlich bei Wohnhaus César Manrique (in Haría)
und in der Stiftung César Manrique (in Tahíche)

Tel.: +34 928 843 138

Webseite von Museum Wohnhaus César Manrique

Es ist nicht erlaubt, Bilder im Haus / Museum von César Manrique in Haría zu machen.

Ticketpreis für Kinder unter 12 Jahren: 1 €

Sie können ein Kombiticket kaufen und erhalten einen Rabatt für die Stiftung César Manrique in Tahiche und das Haus-Museum in Haría.

MON-SON 10:30h-18h

 Calle Elvira Sánchez, 30, 35520 Haría, Las Palmas

 +34 928 84 31 38

 www.fcmanrique.org

 fcm@fcmanrique.org

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